Wald gerodet

Baum-Ärger um Happyland

Der Freizeitbetrieb ließ Bäume roden. (Symbolfoto)

(Bild: Claudia M.)

Naturschützer sind mit der Situation rund um das Happyland in Klosterneuburg gar nicht glücklich: Der Freizeitbetrieb ließ unlängst 50 Bäume auf dem Areal roden - wegen der Sicherheit, aber auch aus wirtschaftlichen Gründen.

Denn laut Auskunft der Geschäftsleitung sei die Pflege der betroffenen Bäume im Auland schlicht zu teuer. Kritik kommt unter anderem von der Bürgerliste PUK. „Wie kann man finanzielle Überlegungen in Zeiten wie diesen nur vor die Umwelt stellen?“, heißt es. Kein Protest gegen die Schlägerungen war vom Grundeigentümer, dem Stift Klosterneuburg, zu hören. Immerhin wird ja auch wieder aufgeforstet, noch im Frühjahr sollen an derselben Stelle mindestens ebenso viele Eichen, Platanen, Pappeln und Flatterulmen - kurz: ein nachhaltiger Mischwald - gesetzt werden.