Eine Nachricht aus Wien sorgt dieser Tage bei den Salzburger Hoteliers und Gastronomen für Aufatmen: Nach vier Monaten der Kurzarbeit und behördlichen Schließung soll nun der neue Kurzarbeitsbonus der krisengebeutelten Branche aushelfen.
Wie berichtet, plagen die krisengebeutelten Betriebe hohe Urlaubsansprüche ihrer Mitarbeiter in Kurzarbeit – Urlaubsstunden gelten nicht als staatlich subventionierte Ausfallstunden.
Pro Kurzarbeitendem sollen nun im März 825 Euro fließen. Das Geld könne zur „Ausbezahlung der angefallenen Urlaubsansprüche“ genutzt werden, sagt Tourismusministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) – sofern individuelle Vereinbarungen zwischen Betrieb und Mitarbeitern dazu vorliegen.
Zusätzlich dazu erhalten alle Mitarbeiter, die von der Trinkgeldpauschale betroffen sind, einen Trinkgeld-Ersatz in Höhe von exakt 175 Euro.
In der Branche sorgt das für Optimismus. „Das ist enorm wichtig, da hier hohe Belastungen angefallen sind und auch noch anfallen werden“, sagt die Pongauer Hotelierin Petra Nocker-Schwarzenbacher, die ihren kurzarbeitenden Mitarbeitern ihre Ansprüche abgelten will. „Es geht vielen zu viel Geld ab, um den Alltag zu bestreiten.“
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