3:5 gegen Linz

Letzter! Für die 99ers kam es am Ende ganz dick

Die Graz99ers stolperten in der Qualirunde über das Eis.

(Bild: Sepp Pail)

Auch das letzte Spiel der Saison ging verloren. Die Graz99ers, die den Traum von den Play-offs bereits am Freitag endgültig hatten begraben müssen, beendeten die Eishockey-Qualifikationsrunde nach einem abschließenden 3:5 im heimischen Bunker gegen Linz jetzt sogar als Letzter. Bitter!

Ohne den früheren Kapitän Oliver Setzinger, der den finalen „Tiefpunkt“ von außen mitansehen musste, kassierte die Truppe von Cheftrainer Jens Gustafsson die siebente Pleite im zehnten Qualirunden-Match. Letzter, ein echter Tiefpunkt. Ein kleiner Lichtblick: Youngster Kilian Rappold konnte mit zwei Toren auf sich aufmerksam machen. Und Goalie Felix Nußbacher wurde nach einer starken Saison von den Fans mit einem Transparent bejubelt.

Viel mehr Positives gibt‘s aus Grazer Sicht aber nicht. Ein Kaderumbruch ist unausweichlich. Das steht fest. Die Zukunft von Trainer Jens Gustafsson ist weiter offen: „Ich würde gerne in Graz bleiben. Es stehen Gespräche mit dem Vorstand an.“ Eine Idee, wie er die Mannschaft umbauen könnte, hat er bereits. „Wir brauchen Spieler mit Charakter - wie Michael Latta oder Michael Schiechl. Außerdem brauchen wir einen guten Stamm von jungen Österreichern.“