Vor Transferschluss:

So hochkarätig war Hartberg noch nie

TSV-Obmann Erich Korherr (Mitte)

(Bild: GEPA)

Nichts geht mehr! Heute Montag endet die Winter-Transferzeit. Hartberg hat seine Schäfchen schon beisammen, nur Abgänge stehen noch an. Der Kader der Oststeirer ist breit aufgestellt, alle Positionen sind doppelt besetzt. Schon morgen geht der Kampf um die Top-6 daheim gegen Tirol weiter.

Heute endet die Übertrittszeit - Hektik kommt bei Hartberg deswegen keine auf, die Oststeirer haben ihre Hausaufgaben längst erledigt. Schmerböck Flecker, Horvat - die Neuzugänge können sich sehen lassen. „Abgänge wird’s noch geben, aber in Ligen, wo das Fenster länger offen hat“, sagt Erich Korherr.

Mit Alexander Burgstaller wurde gestern eine weitere „Kaderleiche“ an Innsbruck II abgegeben. Yoda, Djitteye und Igbonekwu sollen demnächst auch noch ihren Spind leerräumen. „Jeden Wunsch hab ich Markus Schopp zwar nicht erfüllt, aber unsere Neuzugänge passen gut nach Hartberg und haben allesamt einen Mehrwert“, sieht es der Sportchef, der über die Heimholung von Flecker schmunzeln muss. „Daran haben wir ewig gearbeitet.“

Sieg ist Pflicht
So hochkarätig wie in diesem Frühjahr war der Kader der Oststeirer noch nie - alle Positionen sind doppelt besetzt. „Die anderen Vereine haben allerdings auch anständig eingekauft“, sagt Korherr, für dessen Truppe es morgen daheim gegen WSG Tirol wieder weitergeht.

Noch ist Hartberg in Schlagdistanz zu den Top 6 - doch durch den überraschenden Erfolgslauf der Tiroler im Frühjahr (zwei Siege, ein Remis) ist die Sache für die Schopp-Elf noch schwieriger geworden. Daher ist der erste Dreier im neuen Jahr praktisch Pflicht.