Über die Schönheit und Vielfalt des Geopark-Karawanken wird eine Dokumentation gedreht: Diese Woche war ein Filmteam aus Slowenien auf der Petzen in Zell-Sele und in der Trögener Klamm unterwegs. Die Darsteller kommen von den örtlichen Vereinen.
„Wir wollen nicht Models von irgendwelchen Firmen vor die Kamera stellen, es sollte so natürlich als möglich wirken“, erklärt Gerald Hartmann. Der Geopark-Manager war selbst Schauspieler beim Schneeschuhwandern auf der Petzen.
Weiters wird die Filmcrew der SVG Aleš Petric s.p. Produktion Probakster von Laien, also Mitgliedern der örtlichen Vereine, unterstützt. Dienstag, wurden 20 Models auf der Petzen, beim Skilaufen und Schneeschuhwandern gefilmt. Aber vor allem die Schönheit der Landschaft in der Trögener Klamm wurde vor die Linse geholt.
Hartmann: „Wir wollen sämtliche geologischen, kulturellen, naturerlebnisreichen Plätze unseres Parks in Szene setzen. Und das in allen vier Jahreszeiten.“ Darunter auch die schroffe Welt der Koschuta, Langlaufen in Zell-Sele oder die Einzigartigkeit der Tropfsteinhöhle in Bad Eisenkappel.
Die Dreharbeiten werden bis zum Herbst dauern. Dabei kommt das Filmteam auch ins Geopark-Camp, auf den Hemmaberg, zum Draufloß in Lavamünd, in die Kulturstadt Bleiburg, in das Jauntaler Had’n Dorf, ins Natura-2000-Gebiet in Dravograd und zur Eisenverarbeitung in Ravne.
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