Mutations-Verdacht

Salzburg: Weitere Corona-Fälle in Kindergärten

Salzburg
02.02.2021 08:00

Bei mindestens 34 Personen rund um zwei Kindergärten in Salzburg besteht der Verdacht auf eine Infektion mit einer Coronavirus-Mutation.

Bereits 26 Personen im Umfeld eines Kindergartens in St. Johann haben sich mit dem Coronavirus infiziert - darunter vier Pädagogen, zehn Kinder und zwölf Bezugspersonen. Die Voruntersuchung einer Probe ergab, dass es sich um die südafrikanische Virusmutation handeln dürfte. Die endgültige Bestätigung steht noch aus.

Hinweis auf britische Mutation in Wals-Siezenheim
Acht Corona-Fälle mit Mutationsverdacht gibt es auch am Kindergarten Wals-Siezenheim. Ein Zivildiener hatte die Infektion in die Einrichtung getragen und eine weitere Mitarbeiterin angesteckt. Auch zwei Kinder sowie Angehörige sind infiziert. Bei ihnen gab es Hinweise auf die britische Mutation.

Nach einer Schließung nahm der Kindergarten am Montag wieder den Betrieb auf. Gut 20 bis 25 Kinder wurden in vier Gruppen betreut. „Deutlich weniger als sonst“, betont der Bürgermeister Joachim Maislinger. Er ist sich sicher, durch die rasche Schließung habe man „Gröberes verhindern können“.

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