Zwei Jahre teilbedingt

Kokain-Dealer tappte in Falle der Ermittler

Salzburg
22.01.2021 15:45
Gleich dreimal fuhr ein Rumäne (23) von Berlin nach St. Johann im Pongau, und brachte so Kokain in das Bundesland: Das Rauschgift streckte er ordentlich auf, verdoppelte dadurch die Menge und verkaufte es. Auch an einen verdeckten Ermittler – so flogen seine Drogen-Deals auf. Im Landesgericht legte er ein Geständnis ab.

Zwischen März und Oktober führte der arbeitslose Kriminelle die Drogen-Fahrten durch: Von der deutschen Hauptstadt in den Pongau. In Summe führte er auf diese Weise 840 Gramm Kokain nach Österreich ein. Das Rauschgift streckte er fast auf das Doppelte auf, und verkaufte daher 1,4 Kilogramm gewinnbringend weiter. Ein halbes Kilogramm wollte er auch einem verdeckten Ermittler andrehen. Die Folge war ein Cobra-Einsatz und die Festnahme des Mannes im Oktober. Seither ist er auch in der Justizanstalt Puch in Untersuchungshaft.

Geständnis vor Gericht

Nun, beim Prozess im Landesgericht Salzburg, legte der 23-Jährige vor Richterin Martina Kocher ein Geständnis ab. Laut Verteidiger Joachim Schneebauer erging ein Schuldspruch und zwei Jahre teilbedingte Haft. Von den 24 Monaten muss der Rumäne insgesamt acht absitzen, der Rest ist auf Bewährung. Das Urteil nahm er sofort an, es ist daher bereits rechtskräftig.

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