Weil sich viele unsportliche Bundeshauptstädter aufgrund mangelnder Alternativen nun an Outdoor-Aktivitäten versuchen, haben die Retter viel zu tun. Und das nicht nur auf den Skipisten, sondern auch bei kleineren Verletzungen von Personen, die – wie es Ortsstellenleiter Robert Halwachs von der Bergrettung Semmering formuliert – „mit dem Medium Schnee nicht so vertraut sind“. Er ist einer der 1350 Mitarbeiter der Bergrettung, die großteils ehrenamtlich für die Sicherheit auf und abseits der Pisten sorgen. In Göstling bekommen die Retter nun eine neue Einsatzzentrale. „Das Land stellt dafür 43.000 Euro zur Verfügung“, sagt Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig. Und das ist auch gut so, denn die Gefahr durch Lawinen ist dieser Tage besonders hoch, wie Landesvize Stephan Pernkopf betont: „Bitte nur auf den gesicherten Pisten bleiben!“
Thomas H. Lauber, Kronen Zeitung
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