Mehrere Anzeigen:

Covid-Demos als Aufreger: Polizei bleibt gelassen

Niederösterreich
08.01.2021 09:33

Von Amstetten bis Wiener Neustadt war am Feiertag die Polizei im Einsatz, um die Demos zu kontrollieren. Die Bilanz: mehrere Anzeigen.

Mit mehr als 2500 Personen war die Covid-Demo in Wiener Neustadt der mit Abstand größte Protestzug im weiten Land. Wie berichtet, wurden vor Ort drei Festnahmen ausgesprochen und rund 30 Anzeigen erstattet. Berufsdemonstranten gerieten dabei angeblich ebenfalls ins Visier der Behörden. Für die Stadtgemeinde unfassbar: „Wir freuen uns wirklich über alle Touristen, die nach Wiener Neustadt kommen. Wenn es sich allerdings um Demo-Tourismus handelt, stehen wir dem sehr skeptisch gegenüber. Es ist inakzeptabel, dass Personen aus Deutschland und anderen Ländern hier ihr Unwesen treiben“, erklärt Vizebürgermeister Christian Stocker. Die Exekutive kann diese Informationen aber nicht bestätigen: Es gebe auch keine Verdachtsmomente diesbezüglich, heißt es.

Während in Wiener Neustadt also große Aufregung herrschte, verliefen die Protestzüge in Amstetten (1000 Teilnehmer), Tulln (400) und Waidhofen an der Thaya (15) durchwegs gemäßigt. „Wir haben ausnahmslos nach den Grundsätzen der Verhältnismäßigkeit gehandelt. Großteils war die Stimmung ruhig“, erklärt Polizeisprecher Johann Baumschlager.

Josef Poyer, Kronen Zeitung

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