Über eine Woche nach dem Weihnachtsfest rechnen die Experten für die nächsten Tage nun mit einer eher düsteren Bescherung.
Insgesamt 408, und somit bundesweit die meisten neuen Fälle wurden gestern aus den NÖ-Laboren vermeldet. „Die Prognosen zeigen, dass wir einige Tage mit erhöhten Fallzahlen rechnen müssen“, heißt es dazu aus dem Stab der Gesundheitslandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig. Durch die Weihnachtsfeste sei das Virus – wie erwartet – besonders innerhalb von Familien übertragen worden. Und vor allem im Westen des Landes ließ das auch die Inzidenzwerte wieder in die Höhe schnellen. In Waidhofen an der Ybbs (463,4) sowie in Amstetten (327,8) herrscht derzeit das größte Ansteckungsrisiko. Indes hat mit Hollabrunn (47) der erste Landesbezirk seit langem wieder den von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) vorgegebenen Inzidenzwert von 50 unterschritten.
Nikolaus Frings, Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.