Basketball-Meister Kapfenberg ist nach einer langen Corona-Pause wieder voll im Ligageschäft - am Dienstag jagen die Coffin-Mannen daheim gegen den BC Vienna den sechsten Sieg in Folge in der Superliga. Vor allem dank Thomas Schreiner.
Mit dem Kapitän des Nationalteams, der zuletzt die magische 1000-Punkte-Marke im A-Team knackte, zeigen die Steirer wieder Muskeln. „Wir sind gut aus der schweren Phase mit der Pause rausgekommen“, sagt der Ex-Spanien-Legionär, der zurück in Österreich (2011/12 spielte der Niederösterreicher bereits eine Saison in Kapfenberg) keine Anpassungsprobleme zeigt. „Nur der Spielplan um die Feiertage ist gewöhnungsbedürftig.“
Gewöhnen musste sich der 33-Jährige zuletzt wieder an die Belastung im Spitzensport. „Anfang Sommer ist mir beim Abschlussturnier in Spanien ein 120-Kilo-Mann ins Knie gefallen.“ Fraktur im Schienbeinkopf, Ödem plus Bänderblessur - acht Wochen Ruhe! Ein Neustart für den Regisseur, der in Europas Top-Liga Highlight-Spiele wie in der „Copa del Rey“ gegen Real Madrid erlebte.
„Werden viel Freude haben“
„Nach der Verletzung waren kaum noch Muskeln am linken Bein“, kann Schreiner, der sich mit Physios auftrainierte, heute aber wieder lachen. Vor allem ob des Siegeslaufs seiner Kapfenberger. „Wir sind hier gut aufgestellt, haben gute Legionäre und dazu starke einheimische Spieler - wir werden noch viel Freude mit diesen Bulls haben!“
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