Ein Hitzestau oberhalb eine Herds hat am Stefanitag in Ranten (Bezirk Murau) zu einem Brand in einem Wohnhaus geführt. Drei Feuerwehren waren mit fünf Fahrzeugen im Löscheinsatz. Der 35-jährige Besitzer blieb unverletzt, die Höhe des Sachschadens war noch nicht bekannt.
Ein 35-Jähriger heizte gegen 5 Uhr einen Zusatzherd in seiner Küche im Erdgeschoss mit Holz ein. Nachdem er im ersten Stock wieder eingeschlafen war, wurde er etwa zwei Stunden später plötzlich vom Rauchmelder geweckt. Der Mann begab sich in das Nebenzimmer, in dem sich der Rauchmelder befand.
Dort konnte er in der Ecke des Raumes bereits eine starke Rauchentwicklung wahrnehmen. Der Rauch drang über die Wand von der Küche im Erdgeschoss in das obere Zimmer, Löschversuche mit einem Feuerlöscher vom ersten Stock aus blieben erfolglos.
Der Obersteirer lief in die Küche und konnte die Ursache für den Rauch in einer dortigen Zwischenwand lokalisieren. Da der 35-Jährige es aber nicht mehr schaffte, den Glimmbrand selbst zu löschen, alarmierte er die Feuerwehr.
Die Wehren Rinegg, Ranten, Krakaudorf und ein Fahrzeug des Rote Kreuz rückten mit 38 Kräften und fünf Fahrzeugen aus. Der Glimmbrand in der Zwischenwand hat auf Höhe der Rauchrohrführung vermutlich auf Grund eines Hitzestaus oberhalb des Zusatzherdes seinen Ausgang genommen, hieß es seitens der Polizei.
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