In einem rätselhaften Fall von Skimming, also dem Abschöpfen von Geld fremder Konten, ermittelt die Polizei in Innsbruck. Eine Koreanerin hatte Anzeige erstattet, dass bei 32 Überweisungen mehrere tausend Euro auf Konten in den USA abgebucht worden waren.
Am Freitag kam eine 40-jährige Staatsangehörige der Republik Korea (S) persönlich in die Polizeiinspektion Innsbruck-Innere Stadt, um einen Diebstahl von einem Geldbetrag in der Höhe eines mittleren vierstelligen Eurobetrages von ihrem Bankkonto anzuzeigen.
32 Überweisungen
Der genannte Betrag wurde in der Zeit vom 02.12.2020 bis zum 03.12.2020 durch 32 unrechtmäßige Überweisungen auf mehrere Konten in den USA getätigt. Sie konnte keine Angaben dazu machen, wie die Täterschaft zu den Daten ihrer Bankomatkarte gekommen sein könnte.
Nichts aufgefallen
Es sei ihr in letzter Zeit nichts Ungewöhnliches passiert bzw. aufgefallen. Die letzte Bargeldbehebung habe sie an einem Bankomaten am 30.11.2020 an einem Bankomaten in derInnsbrucker Innenstadt getätigt. Dabei sei ihr allerdings ebenfalls nichts Ungewöhnliches aufgefallen.
Im Zuge einer Besichtigung des Bankomaten am vergangenen Freitag konnte ebenfalls keine Manipulationen bzw. irgendwelche Auffälligkeiten wahrgenommen werden.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.