KSV im Viertelfinale

Jetzt träumt Ibrakovic vom Wunschlos Sturm

Steiermark
15.12.2020 20:37

Kapfenberg-Trainer Ibrakovic wünschte sich vorab schon ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk und wurde im Cup gegen BW Linz von seinen Spielern beschenkt: Nach einem bärenstarken 2:0-Sieg stehen die Obersteirer erstmals seit vier Jahren wieder im Viertelfinale. Nun träumt der KSV-Coach vom Wunschlos Sturm...

Schon nach 20 (!) Sekunden zeigte Kapfenbergs Kvakic gestern gegen BW Linz, dass mit den Falken nicht gut Kirschen essen ist: Ein Foul, die erste gelbe Karte des Spiels. Die Obersteirer (mit Mensah und Musija neu in der Startelf) zeigten von Anfang an viel Biss.

Doch den größten Sitzer ließ erst einmal Linz-Angreifer Fabian Schubert (12.) liegen: Aus rund einem Meter haute der Ex-Sturm- und Hartberg-Stürmer den Ball neben das Tor. KSV-Tormann Stolz wäre wohl geschlagen gewesen

Ausgerechnet jener Schubert, der mit 15 Toren die Schützenliste der Zweiten Liga anführt und bereits das Interesse aus der Bundesliga (angeblich WAC) auf sich gezogen hat und sonst doch so torgefährlich ist.

„Schönster Tag meiner Fußball-Karriere“
Allerdings wäre eine Führung nicht verdient gewesen. Denn die Kapfenberger wollten den Sieg mehr und wurden dafür auch belohnt: Alex Steinlechner per Kopf und Marvin Hernaus sorgten für einen völlig verdienten 2:0-Erfolg und den Aufstieg ins ÖFB-Cup-Viertelfinale. In dem die Obersteirer erstmals seit vier Jahren stehen. „Das ist sicher einer der schönsten Tage in meiner Fußball-Karriere. Das war ein souveräner Abend von uns“, strahlte etwa 1:0-Torschütze Steinlechner.

Trainer Abdulah Ibrakovic applaudierte ebenso artig („Ich bin stolz auf die Burschen“) und nannte prompt sein Wunschlos fürs Viertelfinale. „Jetzt würden wir gerne auf Sturm treffen!“

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