„Krone“-Gemeindeserie

Radenthein: Magnesit und smarte Stadt

Nachrichten
08.12.2020 18:37

Tourismus, Industrie, Granaten und der Weg zur „smarten“ Stadt: Radenthein hat vieles zu bieten und will sich künftig auch so präsentieren.

Oft wird heutzutage von „Multitasking“ gesprochen. Dieser englische Begriff meint, jemand sei zu mehreren Dingen gleichzeitig fähig. Gut, dann ist Radenthein eben eine „Multitasking-Gemeinde“.

In Döbriach wird Camping ebenso geboten wie gehobene Hotellerie am Millstätter See. In Kaning frönt man dem Alpintourismus, man gibt sich als Wanderdorf. In der Stadt Radenthein selbst schlägt das Herz der „RHI Magnesita“, die eine lange Geschichte zu bieten hat.

Bereits 1908 fand man auf der Millstätter Alpe Magnesit, 112 Jahre später ist das Werk mit aktuell 400 Mitarbeitern auf dem besten Weg zur digitalen Vorzeigefabrik im Bereich der globalen Feuerfestproduktion.

Das will etwas heißen, bei 35 Standorten weltweit.

Bürgermeister Michael Maier legt aber noch einiges drauf: „Wir wollen zu einer Smart City werden, die im Umkreis von zehn Kilometern alles bietet.“ Aber dann gibt es noch etwas: die Granaten. Nicht jene Teile, die explodieren, sondern die Halbedelsteine. Radenthein, die Granatstadt, ist Wort-Bild-Marke und das aktuelle Erkennungszeichen der Stadt in den Nockbergen.

Tourismus, Industrie, Wandern, Smart City, Granaten – wenn das kein „Multitasking“ ist...

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