Freude auf ÖFB-Triple

3 Spiele in einer Woche? Für „Hinti“ kein Problem!

Fußball National
10.11.2020 14:50

Für viele österreichische Internationale bedeutet das anstehende Länderspiel-Triple eine hohe Belastung. Martin Hinteregger hingegen hat gegen drei ÖFB-Partien innerhalb von acht Tagen nichts einzuwenden. „Drei Spiele in einer Woche schafft man schon mal“, erklärte der Kärntner am Dienstag, einen Tag vor dem Abflug zum Testmatch in Luxemburg.

David Alaba, Marcel Sabitzer, Stefan Lainer oder Christoph Baumgartner werden gegen die Auswahl aus dem Großherzogtum geschont, weil sie mit ihren Klubs in der Champions League beziehungsweise Europa League engagiert sind. Im Gegensatz dazu ist Hinteregger mit Eintracht Frankfurt nicht in einem europäischen Bewerb vertreten. „Die Europacup-Starter können eine Pause schon gut gebrauchen, aber für Spieler, die nicht international dabei sind, ist es kein Problem“, sagte der 28-Jährige.

Möglicherweise fungiert Hinteregger in Luxemburg wie schon beim 2:1 in Norwegen im September als ÖFB-Kapitän - der etatmäßige Spielerführer Julian Baumgartlinger könnte aufgrund der jüngsten Doppelbelastung mit Bayer Leverkusen auf der Bank Platz nehmen. In der Startformation ist mit dem 50-fachen Teamspieler (4 Tore) auf jeden Fall zu rechnen.

Damit wird Hinteregger einer der wenigen Nationalteam-Stammkräfte sein, die im Stade Josy Barthel beginnen. „Es werden viele neue Spieler dabei sein. Der eine oder andere wird die Chance bekommen, sich zu beweisen“, meinte Hinteregger. Schon bei den drei Siegen im Oktober habe man zahlreiche Ausfälle gut verkraften können, betonte der Innenverteidiger. „Die Breite ist extrem groß geworden. Der ÖFB und Österreich haben in den letzten Jahren gute Nachwuchsarbeit geleistet.“

Davon sollte die Nationalmannschaft gegen Luxemburg profitieren und den vierten Erfolg in Serie einfahren. „Unser Ziel kann nur ein Sieg sein. Wir wollen wieder gewinnen und mit einem Sieg in den Lehrgang starten“, erklärte Hinteregger.

Das Duell mit Luxemburg sei „ein guter Test für uns, auch wenn der Name des Gegners nicht allzu groß ist“. Die Nummer 95 der FIFA-Weltrangliste ist laut dem Abwehrspieler „stärker als vor zwei Jahren“. Damals, am 27. März 2018, setzte sich Österreich in einem Freundschaftsspiel in Luxemburg mit 4:0 durch.

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(Bild: KMM)



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