Hacker fordern Geld

Millionen-Erpressung gegen Holzwerk Mayr-Melnhof

Steiermark
10.11.2020 06:00

Hackeralarm beim steirischen Holzgiganten Mayr-Melnhof! Kriminelle Internetprofis sollen die Kommunikation lahmgelegt haben und „Lösegeld“ in Millionenhöhe fordern. Die Firmen-Leitung bestätigt lediglich IT-Probleme, an deren Behebung gearbeitet werde. Die Produktion sei absolut nicht betroffen.

In der Steiermark gibt es zwei Standorte, fast 1800 Mitarbeiter sind weltweit bei Mayr-Melnhof beschäftigt. Produktionsstandorte finden sich über Österreich hinaus in Russland, Tschechien, Deutschland. „Wir haben aktuell lediglich IT-Probleme, an deren Behebung intensiv gearbeitet wird“, betont Franz Mayr-Melnhof der „Steirerkrone“ gegenüber.

Laut Unternehmensführung seien dabei die Bereiche Kommunikation und E-Mail betroffen, alle Werke sowie die Produktion hingegen funktionierten ganz normal.

„Das bestätigen wir nicht“
Das ist die offizielle Variante. Inoffiziell erfuhr die „Krone“, dass es Kriminellen gelungen sein soll, in das System des Millionenbetriebes einzudringen und gewisse Teile lahmzulegen. Für die Behebung verlangen sie angeblich Zahlungen in Millionenhöhe! Mayr-Melnhof: „Das bestätigen wir nicht.“

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