Arterie aufgeschlitzt
Philippinischer Polizist von Kampfhahn getötet
In nahezu allen Staaten der westlichen Welt sind Hahnenkämpfe aus Gründen des Tierschutzes oder wegen Wettverboten untersagt. Auf den Philippinen sind diese grundsätzlich erlaubt, doch derzeit aufgrund der Corona-Pandemie ebenfalls verboten. Bei einer Razzia gegen eine Veranstaltung hob ein Polizist zur Beweisaufnahme einen Hahn hoch, der sich heftig wehrte und mit dem an seiner Kralle angebrachten Metallsporn die Oberschenkelarterie des Beamten aufschlitzte - der Mann verblutete.
„Es war ein Unfall, ein Unglück, das ich nicht erklären kann“, zeigt sich Polizeichef Arnel Apud aus der Provinz Nord-Samar fassungslos. „Es ist das erste Mal, dass ich einen Mann durch einen Kampfhahn verloren habe.“
Hahnenkämpfe sind auf den Philippinen sehr populär. Vielerorts gibt es regelrechte Arenen, in denen die Tiere aufeinander losgelassen und Wetten auf den Ausgang der tödlichen Kämpfe abgeschlossen werden.
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