Pharmariese baut aus

„Gen-Taxi“ ist Hoffnung für Krebspatienten

Niederösterreich
21.10.2020 11:00
30 Milliarden Dollar Umsatz konnte der japanische Pharmariese Takeda im Vorjahr verbuchen. Um auch in Krisenzeiten zu reüssieren, blickt man in Fernost nach vorne – und davon profitiert auch der Standort in Orth an der Donau, Bezirk Gänserndorf. Dort wird jetzt in spezielle Gen-Therapien gegen Blutkrebs investiert.

Mit der Produktion eines sogenannten Vektors, auch „Gen-Taxi“ genannt, für die Zelltherapie gegen Blutkrebs leistet der Pharmakonzern Takeda in Orth an der Donau einen wichtigen Beitrag im Kampf gegen die heimtückische Krankheit und investiert somit in Arbeitsplätze in der Region. Marian Bendik, Leiter des Takeda-Standorts in Niederösterreich, erklärt: „Die Fortschritte in der Zelltherapie sind enorm, und es freut uns sehr, dass wir hier in Österreich unser langfristiges Know-how bei der innovativen Behandlungsform einbringen können.“

Die Produktion wird im Jahr 2022 gestartet. Mit der Revitalisierung eines bereits stillgelegten Gebäudeteils wurde bereits begonnen. Das Investitionsvolumen für das Projekt umfasst einen zweistelligen Millionen-Betrag, heißt es,

Josef Poyer, Kronen Zeitung

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