Sozialpartner fordern:

Mehr Orientierung für Kinder

Eltern wollen in die Berufsorientierung ihrer Kinder stärker eingebunden werden. Dafür wünschen sie sich mehr Unterstützung durch die Schule. Das ist das Ergebnis einer von Arbeiter- und Wirtschaftskammer initiierten Studie, an der 680 Erziehungsberechtigte teilnahmen. Information sei entscheidend, heißt es.
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„Wir haben die Studie gemeinsam mit der Wirtschaftskammer durchgeführt, weil es uns ein wichtiges Anliegen ist, genau hinzusehen, was die Eltern brauchen, um ihre Kinder bestmöglich bei der Berufswahl unterstützen zu können“, erklärte AK-Präsident Markus Wieser bei der Präsentation der neuen Bildungsstudie. Die Pädagogische Hochschule Niederösterreich hat bei ihrer Umfrage nun herausgefunden, dass sich Eltern mehr Unterstützung wünschen. Angebote, Erfahrungsberichte aus der Praxis und Aussichten sind bei vielen Berufsbildern nur spärlich vorhanden, oder kommen gar nicht bei den Erziehungsberechtigten an.

Der Wunsch der Eltern, dass Berufsorientierung in allen Schultypen stattfinden soll, bestätigt jedenfalls die Ansichten der Sozialpartner. „Für uns ist klar, Berufsorientierung muss ein eigener Unterrichtsgegenstand in der 7. und 8. Schulstufe werden“, erklären die Sozialpartner unisono und WK-Boss Wolfgang Ecker ergänzt: „Diese Ergebnisse liefern uns gute Ansätze, um hier künftig punktgenauer agieren zu können. Die Eltern wünschen sich ein klareres Angebot.“

Josef Poyer, Kronen Zeitung

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