„Natürlich ist Corona auch an uns nicht spurlos vorübergegangen. So mussten wir zwei Drittel aller geplanten Hochzeiten absagen“ erzählt Burgmanager Gilbert Lang. Doch auch hier gibt es Hoffnung: „Wir sind für 2021 nahezu ausgebucht. Die Paare lieben das Ambiente vor allem in unserem Kräutergarten, hoch über der Stadt oder im Rittersaal und in der historischen Burgkapelle, um sich dort das Ja-Wort zu geben.“ Abseits der Hochzeiten setzte der Burgherr heuer mehr denn je auf die Einzelreisenden, von denen besonders viele den Weg nach Güssing fanden.
Erst Anfang Juli hat die Burg heuer ihre Pforten für Besucher geöffnet, dennoch durfte man sich über 20.000 Eintritte freuen. Für 2021 laufen die Vorbereitungen einer Sonderausstellung bereits auf vollen Touren. Die Schau soll sich dem Thema „100 Jahre Burgenland“ widmen. „Die Burg als kultureller Mittelpunkt des Südburgenlandes ist unbezahlbar“, bestätigte auch Landtagspräsidentin Verena Dunst bei einem Besuch.
Sabine Oberhauser, Kronen Zeitung
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