Große Hoffnungen:

Schnelle Tests als große Hilfe

Als Erfolg entpuppt sich die Schnelltest-Offensive der NÖ-Sozialpartner. Während andere Bundesländer das Modell nun unter die Lupe nehmen, hoffen Veranstalter und die Austrian Airlines auf Kostenübernahme vom Staat.
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So viel Freiheit wie möglich, bei so wenig Einschränkungen wie notwendig – ein Satz, den man im Frühjahr bereits des Öfteren zu hören bekam. Stets blieb aber offen, wie das denn eigentlich genau funktionieren soll.

Die Antwort darauf scheinen nun aber die blau-gelben Sozialpartner gefunden zu haben. Denn das Interesse an der Schnelltest-Aktion, die - wie berichtet - derzeit im Arbeits- und Sozialmedizinschen Zentrum in Wiener Neudorf im Bezirk Mödling angeboten wird, ist immens. Rund 30 Anfragen trudelten dazu bereits bei der Arbeiter- sowie der Wirtschaftskammer ein - Tendenz steigend!

So klopften auch schon andere Bundesländer, Konzerne sowie Bildungseinrichtungen an. „Wir haben den Startschuss gesetzt und geben unsere Erfahrung gerne weiter. Jetzt ist der Bund an der Reihe nachzuziehen“, erklärt AK-Präsident Markus Wieser.

Genau auf diese mögliche Kostenübernahme vom Staat hofft man bei den Austrian Airlines (AUA), die generell Interesse an den Schnelltests bekundeten. Immerhin will auch die deutsche Mutter Lufthansa Passagieren kostenlose Schnelltests zur Verfügung stellen. Der Vorteil liegt auf der Hand: Durch Schnelltests vor Flügen und Veranstaltungen könnten mögliche „Superspreader“ rechtzeitig erkannt – und so das Infektionsrisiko für andere Personen reduziert werden.

Nikolaus Frings, Kronen Zeitung

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