Lokalpatriotismus ist ja mitunter ein zweischneidiges Schwert, doch in Vösendorf kämpft man nicht für Ausgrenzung, sondern zur Förderung des Miteinanders. VP-Ortschef Hannes Koza startet nämlich aufgrund der prekären Situation in der Region ein Projekt, dass Schule machen könnte. Jedes ortsansässige Unternehmen erhält heuer im Zeitraum von September bis Dezember eine einmalige Förderung von 300 Euro pro neu eingestelltem Vösendorfer – Voraussetzung für diese Unterstützung ist ein Mindestdauer des Jobs von zwölf Monaten. Die Gemeinde setzt damit in dieser schwierigen Zeit ein wichtiges Zeichen: „Wir verfolgen soziale Arbeitsmarktpolitik, die für Kommunen normal völlig unüblich ist. Mein Ziel ist es, dass es unseren Bürgern morgen besser geht als heute“, so Koza.
Zusätzlich bietet die Homepage der Gemeinde Arbeitssuchenden die Möglichkeit, den für sie passenden Job in ihrer direkten Umgebung zu finden. Das gilt auch für Auswärtige.
Josef Poyer, Kronen Zeitung
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