Südoststeiermark

Bundesheer geht in den Katastropheneinsatz

Steiermark
25.08.2020 17:20

Das Militärkommando Steiermark wird am Mittwoch rund 60 Soldaten in das Katastrophengebiet im Bezirk Südoststeiermark (in den Gemeinden Feldbach, Jagerberg, Gnas, St. Stefan im Rosental und Paldau) entsenden. Der Auftrag lautet: Freischneiden von Bachläufen und Entfernen von Staumaterial.

Die Arbeiten müssen unter Zeitdruck erfolgen, weil eine neue Unwetterfront droht. Bei zunehmenden Pegelständen droht nämlich die Gefahr großflächiger Überschwemmungen, wenn die Verklausungen nicht rechtzeitig entfernt werden.

Die Landeswarnzentrale und die Bezirkshauptmannschaft Südoststeiermark haben am Dienstag ein Assistenzersuchen an das Militärkommando Steiermark gestellt, dem unverzüglich Folge geleistet wird. Die Soldaten werden vom Aufklärungs- und Artilleriebataillon 7 aus Feldbach und dem Pionierbataillon 1 aus Villach gestellt. Der Einsatz wird, nach erster Beurteilung, mehrere Wochen andauern.

Ab morgen werden daher in der Steiermark mehr als 400 Heeresangehörige im Sicherheitspolizeilichen Assistenzeinsatz, COVID19-Einsatz sowie im Katastropheneinsatz stehen.

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