Mit Vollgas vorbei an der Krise: Das Langenwanger Unternehmen Diepold investiert in den Ausbau seiner Kfz-Werkstätte sowie des Schauraums. Die „PS-Obersteirer“ wollen damit vor allem in der E-Mobilität auf die Überholspur wechseln. Auch neue Jobs entstehen.
Während in vielen Betrieben Corona-bedingt die Investitionsbremse gezogen wurde, steht Unternehmer Josef Diepold mit dem Fuß voll am Gas: Der Chef des gleichnamigen Autospezialisten in Langenwang investiert aktuell 2,2 Millionen Euro in seine Kfz-Werkstätte und das Autohaus. 2500 Quadratmeter an neuen Räumlichkeiten werden entstehen.
Der Großteil der Investitionen bleibt in der Steiermark: „Wir sind stark in der Region verwurzelt, es ist für uns wichtig, heimische Wertschöpfung zu forcieren“, sagt der Geschäftsführer. Immer mehr digitale Prozesse und die E-Mobilität haben die Großerweiterung notwendig gemacht. „Wir wollen uns als Automotive-Vorreiter positionieren“, betont Josef Diepold.
Mit dem Zubau werden auch neue Arbeitsplätze geschaffen: Neben den sechs neuen Lehrlingen, die ab Oktober ausgebildet werden sollen, sind vier weitere Stellen geplant.
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