Auch positiv für 99ers

Eishockey-Liga: Weichen für den Neustart gestellt!

Steiermark
07.08.2020 08:15

Das Sicherheits-Konzept der Eishockey-Liga scheint zu überzeugen. Der Saisonstart für 25. September ist geplant. Details, wie die Fananzahl in den Stadion, sind noch zu klären. Moderne Hallen sind im Vorteil. Und immerhin: Der lange Transferstopp der Vereine ist endlich Geschichte...

Der Transferstopp ist aufgehoben, der Start der bet-at-home ICE Hockey League wurde mit 25. September terminisiert - die Eishockey-Klubs fiebern dem Start der neuen „Eiszeit“ entgegen! Mittwoch gab’s einen Gipfel mit Gesundheitsminister Rudolf Anschober, bei dem das „Return to Play“-Konzept der Liga erörtert wurde. Danach war der neue Ligachef, Mag. Jochen Pildner-Steinburg, zuversichtlich: „Die Gespräche waren sehr konstruktiv. Unser Hygiene- und Sportkonzept wurde so akzeptiert. Jetzt müssen noch Details ausgearbeitet werden. Bis nächste Woche werden unsere Experten alle Unterlagen geliefert haben.“

Offen ist die Frage der Zuschauerkapazitäten. „Unser Wunsch wäre, so viele Fans wie möglich in die Stadien zu bringen“, sagt der Grazer Liga-Chef. „Ab 1. September tritt eine Verordnung in Kraft, die 5000 Zuseher für Indoor-Veranstaltungen ermöglichen soll. Die Frage ist nur, wie die Abstandsregeln eingehalten werden können. Moderne Hallen wie Graz und Wien haben diesbezüglich Vorteile - in alten Arenen wie Klagenfurt, Villach und Dornbirn ist das nicht so einfach.“

Es könnte daher sein, dass in Graz beispielsweise mehr Zuseher zugelassen werden als in Dornbirn. „Wir müssen allerdings die wirtschaftlichen Bedingungen berücksichtigen“, so Steinburg, „denn ein Runterreduzieren der Fananzahl auf ein nicht erträgliches Niveau macht keinen Sinn. Ich bin aber optimistisch, dass uns binnen zehn Tagen eine zufriedenstellende Lösung gelingt.“

Cracks akzeptierten Gehaltskürzungen
Für 99ers-Manager Bernd Vollmann sind der Transferstopp und die Terminisierung des Ligastarts positive Signale, aber: „Wir müssen trotzdem abwarten, welches Budget wir zur Verfügung haben.“ Fix: Gemeinsam mit den Spielern wurden bereits Gehaltskürzungen bei bestehenden Verträgen vereinbart. „Zudem wird es weniger Imports als bisher geben.“

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