Die Jugend von heute unterschiedet sich gravierend von früheren Generationen – zumindest beim Thema Wohnen. Das geht aktuell zumindest aus einer neuen Studie zum „Jungen Wohnen“ in Niederösterreich hervor. Demnach wünschen sich 81 Prozent der 1000 befragten Landsleute im Alter zwischen 16 und 30 Jahren, in einem Eigenheim zu wohnen. „Die beste Altersvorsorge ist und bleibt einfach das Eigentum“, weiß Wohnbau-Landesrat Martin Eichtinger.
Auch die Nähe zur Natur sowie eine gute Anbindung an den öffentlichen Verkehr spielen laut der Studie aber eine immer größere Rolle. Damit all das auch leistbar ist, hat das Land bereits im Jahr 2013 ein Fördermodell für Personen entwickelt, die unter 35 Jahre jung sind und für die eine maximale Eigenfinanzierung von maximal 4000 Euro attraktiv ist. „Unser Ziel ist es, der jungen Generation den Weg zu leistbarem Wohnraum zu öffnen. Seit dem Start der Aktion wurden 975 Wohnungen bezogen und inzwischen 2007 Wohnungen bewilligt“, ist Eichtinger zufrieden.
Auch im politischen Diskurs ist das Thema Wohnen angelangt. Weil VP-Manager Bernhard Ebner in der NÖN jüngst durchschnittliche Wohnkosten von knapp 290 Euro monatlich anführte, entgegnet man hämisch aus der SP-Zentrale: „Nach diesen günstigen Haushalten suchen wir noch.“ - Für die VP ist das wiederum „irreführende Polemik“
Nikolaus Frings und Thomas H. Lauber, Kronen Zeitung
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