Regeln verlängert

Verkürzte Sperrstunde bleibt in St. Wolfgang

Oberösterreich
30.07.2020 12:00

Der Corona-Cluster von St. Wolfgang ist auf 68 Personen angestiegen, allerdings nicht mehr dirket im Ort. Die Regeln für Sperrstunde, Datenangaben bei Nächtigungen und auch freiwilligen Bar-Schließungen wurden bis 9. August verlängert.

In Summe führten die in Sankt Wolfgang am Wochenende abgenommen rund 1200 Tests zu den bekannten 62 positiven Fällen. Mit dem Gesundheitsministerium und der AGES wurde vereinbart, alle Mitarbeiter/innen in den von Infektionen betroffenen Hotels in Zusammenarbeit mit der AGES am 3. und 4. August erneut zu testen. Die Auswertung der Tests übernimmt die AGES. Im Rahmen der laufenden Erhebungen im Zuge des Kontaktpersonenmanagements konnten weitere 6 Fälle der Fallhäufung St. Wolfgang zugeordnet werden, wodurch diese in Summe zum aktuellen Zeitpunkt 68 Personen umfasst.  

Freiwillige Schließung
Die Sperrstunde für alle Gastgewerbebetriebe im Gemeindegebiet St. Wolfgang wurde bereits mit 25. Juli auf 23 Uhr vorverlegt. Diese Regelung wird vorerst nun bis einschließlich 9. August verlängert. Auch die beiden Lokale „13er Haus“ und „W3“ bleiben bis 9. August freiwillig geschlossen.

Datenerhebung bleibt
Alle Gäste, die in Beherbergungsbetrieben in der Gemeinde St. Wolfgang genächtigt haben, müssen vor dem Verlassen ihre Kontaktdaten mittels Erhebungsblatt bekannt geben. Damit haben sie Gewissheit von etwaig notwendigen Maßnahmen auf kürzestem Weg informiert zu werden. Auch diese Maßnahme geht vorerst bis 9. August in die Verlängerung.
Eine von der Gemeinde St. Wolfgang in Abstimmung mit der Bezirkshauptmannschaft Gmunden, dem Tourismusverband und dem Land OÖ eingerichtete Gäste-Hotline ist unter der Telefonnummer 06138/8003-11 erreichbar.

Touristen sollen auf Gesundheit achten
Gästen, die sich seit 15. Juli 2020 insbesondere in einem der beiden Lokale „13er Haus“ und „W3“  aufgehalten haben, wird präventiv geraten, ihren Gesundheitszustand genau zu beobachten. Im Falle auftretender Symptome wie Kurzatmigkeit, Halsschmerzen, Entzündungen der oberen Atemwege, Fieber, trockenem Husten oder plötzlichem Verlust des Geschmacks-/Geruchssinnes sollte umgehend die telefonische Gesundheitsberatung 1450 kontaktiert werden.

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