Für Falkenbergtunnel:

Schüler erfanden Drohne zur Tunnelsicherheit

Kärnten
25.07.2020 10:42

Im Winter wird der Falkenbergtunnel auf der Süd bei Klagenfurt zur Testzone: Eine neu entwickelte Drohne mitsamt 3D- und Wärmebildkamera, Mikro und Lautsprecher soll im Ernstfall lebensrettende Informationen liefern. Entwickelt wurde das energieautarke Gerät von den HTL Lasten- und Mössingerstraße mit der Asfinag.

Die High-Tech-Drohne wird entlang einer Schiene an der Tunneldecke geführt. Ähnlich wie ein Mähroboter weiß sie dann ganz genau, wo sie umdrehen oder stoppen muss. Das Gefährt kann bis zu 100 km/h schnell werden. Beim Tunnelportal wird für Energieversorgung aus Sonnenstrom gesorgt.

Allesamt Ideen der Schüler der HTL Lastenstraße für Maschinenbau und der HTL Mössingerstraße für Elektronik. „Wir starten den Test zuerst im Freien in einer Autobahnmeisterei“, sagt Regionalleiter Thomas Nessel. Dann geht’s in den Tunnel. Neu sind dort energiesparende LED-Lampen. Diese werden auf bestehenden Halterungen umgesteckt. Gemeinsam mit Forschungseinrichtungen wie dem Joanneum Research arbeitet die Asfinag regelmäßig an Projekten für mehr Sicherheit.

Im Fall eines Brandes mit Rauchentwicklung könnte die „Time of Flight“-Kamera wichtige Ansatzpunkte für Einsatzkräfte liefern. Bereits im Einsatz ist, wie berichtet, ein Tunnelbrandsimulator der HTL Mössingerstraße. Das Gerät kann für Übungszwecke 100 verschiedene Brandszenarien simulieren.

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