Nicht die Kindergärten, sondern die Gesundheitsbehörden geben vor, wie im Verdachtsfall vorzugehen ist. Aktuell müssen alle Kontaktpersonen eines Kindes, das getestet wird, bis zum negativen Testergebnis daheimbleiben. Die Entscheidung, ob es sich um eine Erkältung oder um einen Corona-Verdacht handelt, ist ein Balanceakt.
Einheitliche Vorgehensweise notwendig
Einerseits stehen Gesundheit und Sicherheit an erster Stelle, andererseits soll nicht jeder Verdachtsfall zu einer Schließung führen. Die Wiener Kinderfreunde haben die Behörden gebeten, die Vorgaben zu ändern. „Es wäre hilfreich, nur das Kind zu Hause zu lassen, das aufgrund von Symptomen getestet wird, und nicht gleich alle Kinder und Betreuer, die mit ihm Kontakt hatten“, so die pädagogische Leiterin Alexandra Fischer. Notwendig wären eine einheitliche Vorgehensweise der Bezirksgesundheitsämter nach Leitfaden und schnellere Testergebnisse.
Maida Dedagic, Kronen Zeitung
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