Mehrere Bergsteiger sind in den französischen Alpen ums Leben gekommen, unter den Opfern befindet sich auch ein erst 21 Jahre alter Österreicher. Der Sportler war bei Grenoble beim Abstieg rund 50 Meter in die Tiefe gestürzt, für ihn kam jede Hilfe zu spät.
Zu dem tödlichen Unfall kam es nach Angaben von örtlichen Bergrettern am Dienstag am Dibona-Gipfel südöstlich von Grenoble. Der 21-Jährige - laut Außenministerium ein Steirer - war mit drei Freunden unterwegs, als es zum Unglück kam.
Weitere Tote bei Bergunfällen
Am Mittwoch forderten Bergunfälle in Frankreich zudem drei weitere Todesopfer. In der Bergkette Aiguilles Rouges in der Nähe von Chamonix kamen ein 40 Jahre alter Niederländer sowie eine 30 Jahre alte Französin ums Leben. Die beiden Leichen seien auf rund 2200 Metern Seehöhe gefunden worden, hieß es.
Auch ein 71 Jahre alter Wanderer bezahlte nahe dem Mont de Grange südlich von Evian am Genfer See mit seinem Leben, als er auf rund 2400 Metern Höhe abstürzte. Seine Ehefrau, die ihn begleitet hatte, blieb unverletzt.
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