Obwohl die Ampel wegen drohender Unwetter auf „rot“ geschaltet war, wurde die Tiroler Hahntennjochstraße von zahlreichen Verkehrsteilnehmern, vor allem von Bikern, befahren.
Am Freitag um 16.40 Uhr wurde die Hahntennjoch-Landesstraße wegen eines prognostizierten Unwetters und akuter Murengefahr per Ampelschaltung gesperrt. Trotz Starkregens fuhren aber mehrere Fahrzeuglenker, vor allem Motorradfahrer, in den gesperrten Bereich. Die Fahrbahn war teilweise mit Steinen verlegt. Im Zuge eines Polizeieinsatzes wurden zahlreiche Fahrzeuglenker beanstandet.
Großeinsatz Anfang Juli
Bereits am 1. Juli war es zu einem ähnlichen Vorfall gekommen. Damals hieß es zunächst, dass Fahrzeuge zwischen den Muren eingesperrt seien und es nicht bekannt sei, ob Autos verschüttet wurden. Dies löste einen Großeinsatz unter Beteiligung von Bergrettung, Rettung, Feuerwehr, Polizei und des Hubschraubers der LPD Tirol sowie der Straßenmeisterei aus. Letztlich stellte sich heraus, dass keine Fahrzeuge eingesperrt und keine Personen oder Autos verschüttet worden waren.
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