Temperaturen von 30 Grad locken die Menschen in Scharen in die Freibäder - auch das burgenländische Jennersdorf ist hier keine Ausnahme. Doch mittlerweile häufen sich die Meldungen darüber, dass sich Kinder an kaputten Beckenfliesen verletzt haben sollen. Stadtchef Reinhard Deutsch erklärte, alle Becken seien überprüft worden - alles in Ordnung. Er hat aber einen anderen Verdacht zur Ursache.
Sich im kühlen Nass zu erfrischen, das ist bei den hohen Temperaturen dieser Tage ein Genuss für Jung und Alt. So auch in Jennersdorf - dort wird das Badevergnügen allerdings jäh getrübt. Denn gleich mehrere Kinder und Jugendliche sollen sich in der heurigen Saison bereits im Schwimmbecken verletzt haben. Zersplitterte Fliesen seien dafür verantwortlich, klagen mehrere Eltern. Stadtchef Reinhard Deutsch bestätigte einige Beschwerden: „Wir haben daraufhin sofort eine Überprüfung sämtlicher Becken angeordnet. Dort wurden allerdings keine Schäden gefunden.“
Deutsch vermutet, dass die Teenager von den sogenannten Fontäneninseln gesprungen sind und sich so verletzt haben könnten: „Wir haben dort Schilder angebracht, dass das Springen verboten ist.“ Es habe auch keinerlei Verletzungen bei Erwachsenen und Kleinkindern gegeben. Betroffen seien ausschließlich ältere Kinder und Jugendliche gewesen.
Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.