Schon im Jahr 2012 wurde eine mobile Variante mit GPS-Tracking präsentiert, die das Hausnotruf-System verbesserte. Nun geht das Rote Kreuz einen Schritt weiter. Die neuen Geräte werden direkt mit Netzwerkrouter verbunden.
Verbindung ohne Wählverfahren
Durch betätigen der Alarmtaste wird ohne vorheriges Wählverfahren innerhalb von wenigen Sekunden eine Verbindung zur Servicezentrale des Roten Kreuzes hergestellt. Eine eingebaute SIM-Karte dient als zusätzliche Ausfallebene. „Somit können Notrufe mit unserem neuen System nicht nur schneller angenommen werden, die weiterentwickelte technische Redundanz sorgt zudem für noch mehr Sicherheit“, betont Tobias Gössler, der Leiter des Hausnotrufs Tirol.
Tirolweit 5769 betreute Klienten
Viele Haushalte würden über kein Festnetztelefon mehr verfügen, jedoch finde sich praktisch überall ein Internetanschluss. Deswegen wurde das „IP-Hausnotrufgerät“ entwickelt. Für 33 Euro pro Monat ist es zu bekommen. Tirolweit werden aktuell 5769 Klienten mit dem Hausnotruf betreut. Pro Jahr langen rund 70.000 Notrufe ein.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.