Jede freie Minute zieht es die sympathische Südkärntnerin mit Skiern, Klettersteigset oder Wanderschuhen in die heimische Bergwelt. „Es gibt so viele Berge, die ich heuer im Sommer noch machen möchte“, erzählt Sabrina: „Leider habe ich auch die Zeit dafür, weil ich wegen des Coronavirus in Kurzarbeit bin.“
Uns stellt Sabrina einen ihrer Lieblingsgipfel vor, die 2113 Meter hohe Feistritzer Spitze, einem der vier Zweitausender des Petzenmassivs. Für den Aufstieg wählten wir die Variante über die Südseite der Petzen.
Vom Parkplatz beim Gasthof Riepl (1249 Meter) auf der Luscha bei Bad Eisenkappel erreichen wir entlang der Luscha-Landesstraße und einer Forststraße die Luschaalm.
Überall sind die massiven Schäden in den Wäldern noch sichtbar, ganze Hänge liegen brach. „Das haben die heftigen Unwetter in den vergangenen Jahren verursacht“, weiß Sabrina, die vor zwei Jahren ihre Leidenschaft für den Bergsport entdeckt hat. Dementsprechend hoch ist Sabrinas Tempo und kurz darauf ist schon die Jagdhütte „Petzenstall“ erreicht. Nach eindreiviertel Stunden und großen Latschenfeldern sind wir am Gipfel angekommen. Die Aussicht ist gewaltig. Der Blick zieht über halb Kärnten und reicht bis nach Slowenien. Eine wunderschöne Tour am markanten Petzenmassiv.
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