Verdienter Punkt

KSV – Austria 1:1 – Höhenflug der ‘Falken’ geht weiter

Steiermark
22.08.2010 11:19
Die Kapfenberger mischen in der Bundesliga weiter ganz vorne mit! Die "Falken" fuhren am Samstag gegen die Wiener Austria mit dem 1:1 einen hochverdienten Punkt ein - und hätten sogar gewinnen können, wenn sie ihre vielen Chancen in der ersten Hälfte genützt hätten. Insgesamt ist die Gregoritsch-Truppe jetzt schon vier Pflichtspiele in Folge unbesiegt. Die Sensation bleiben aber die Rieder - nach dem 5:0 in Wiener Neustadt weiterhin Tabellenführer.

KSV – Austria 1:1 (1:1). – Den Burgherren zu Oberkapfenberg wäre es bestimmt warm ums Herz geworden. Ihre "Erben" unten im Fekete-Stadion legten am Samstag erneut einen wahrlich ritterlichen Auftritt hin. Die Violetten aus der Bundeshauptstadt waren nämlich irgendwie noch so gar nicht richtig auf dem Platz, als die Obersteirer schon mit 1:0 führten. Austria-Goalie Lindner sprang ein harmloser Dragovic-Rückpass weg, Deni Alar spritzte dazwischen und lupfte den Ball an die Stange, von dort sprang das Leder auf den Rücken Margreitters und anschließend ins Tor (5.). Alars dritter Treffer im dritten Spiel en suite.

KSV machte Dampf
Und die Gregoritsch-Truppe (bei der Erkinger und Fukal für Elsneg und Hüttenbrenner begannen) machte weiter mächtig Dampf, wich in echter Ritter-Manier keinen Zentimeter zurück. Nur vier Minuten  nach dem ersten Tor hätte es dann eigentlich 2:0 stehen müssen - aber David Sencar setzte seinen Kopfball nach Erkinger-Flanke um Zentimeter vorbei. Die Kapfenberger hatten Spiel und Gegner klar im Griff. Umso bitterer dann die 19. Minute, als der Steirer Roland Linz nach Jun-Lochpass zum 1:1 für die Wiener traf. Das schockte die  Hausherren aber nur kurz - KSV machte gleich wieder Dampf, doch Kocins Schuss ging ins Außennetz und bei einer Erkinger-Bombe war Lindner am Posten.

Taboga mit Cut
Nach dem Wechsel kamen die Wiener "Eurofighter" besser ins Spiel, wurde die Partie intensiver, härter. So verpasste Linz Dominique Taboga im Zweikampf ein Cut - der KSV-Verteidiger wurde genäht und konnte weiterspielen. Die großen Torchancen blieben aber aus.  Und so blieb's letztlich beim hochverdienten Punkt für die Kapfenberger - bei etwas besserer Chancenauswertung hätten es auch drei sein können...

von Marcus Stoimaier, "Steirerkrone"

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