„Die Situation ist extrem herausfordernd“, sagt Special Olympics-Präsident Jürgen Winter (Bild unten), „vor allem für unsere zahlreichen Athleten und ihre Trainer hoffe ich, dass so schnell als möglich der Trainingsbetrieb aufgenommen werden und das eine oder andere sportliche Event über die Bühne gehen kann.“ Die World Winter Games sind indes bereits von 2021 auf 22. bis 28. Jänner 2022 verschoben worden, ein neuer Austragungsort (statt Schweden) wird noch bekannt gegeben.
Nicht nur die Athleten haben in den letzten Wochen gelitten, weil sie ihre geliebten Sportarten nicht ausüben konnten, auch die Aufmerksamkeit für Special Olympics und Menschen mit intellektuellen Beeinträchtigungen ging durch die fehlenden Veranstaltungen etwas verloren. So wurden Online-Aktionen gestartet, wie etwa Video-Trainingseinheiten für die Athleten über soziale Medien. „Diese kamen extrem gut an und haben uns gezeigt, dass in solchen Ideen sehr viel Potenzial steckt“, erklärt Generalsekretär Jörg Hofmann. Bis 31. Mai läuft zudem noch eine „Foto-Challenge“: „Wir suchen 1000 Bilder von Athleten, Trainern oder Special-Olympics-Freunden. So wollen wir den Zusammenhalt darstellen.“
Aus der schlechten Nachricht (Absage der Fußball-Euro) wurde eine gute für Special Olympics: Coca Cola spendet einen fünfstelligen Betrag aus dem geplanten Promotion-Budgets (Miteinand-Fonds). „Es ist schön zu sehen, dass es auch in herausfordernden Zeiten treue Partner gibt, die ein Herz für Menschen mit Beeinträchtigungen haben. Im Namen aller Athleten danke ich für diese Unterstützung“, so Winter.
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