Lunaceks Rücktritt

Aufatmen in der Salzburger Kultur

Salzburg
16.05.2020 08:24

Nach dem Rücktritt von Staatssekretärin Ulrike Lunacek befindet sich die Salzburger Kulturbranche in Aufbruchsstimmung. Die „Krone“ hat sich umgehört.

„Die Entwicklung vor Lunaceks Rücktritt war unglücklich. Ihre Entscheidung ist nachvollziehbar“, sagt Carl Philip von Maldeghem. Der Intendant des Salzburger Landestheaters erkennt eine Aufbruchsstimmung in der Salzburger Kultur. Und er ist erleichtert: “Endlich lässt sich wieder planen!

So auch der Präsident der Stiftung Mozarteum. “Der Zeitpunkt des Rücktritts war nicht optimal. Aber es war befreiend. Die Kunst hat kritisiert und viel erreicht„, sagt Johannes Honsig-Erlenburg. Die Hauptverantwortliche für viele Unklarheiten habe sich nun zurückgezogen.

Philharmoniker-Chefin Elisabeth Fuchs schaut nach vorne, plant zahlreiche Projekte: “Es ist toll. Ab 29. Mai können wir kleine Kammerkonzerte machen.„ Mit Lunacek hat sie Mitleid: “Man sah, dass sie eine schwere Zeit hat. „Ähnlich Robert Pienz, Intendant des Schauspielhauses Salzburg: “Man darf Kritik nicht nur an ihrer Person festmachen. Aber sie war nicht mehr haltbar."

Christoph Laible
Christoph Laible
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