In Tirol ernährt sich das Tier von Wurzeln und Kräutern, in der Steiermark genießt es Äpfel und Wacholder – schließlich lässt es sich in Niederösterreich nieder, wo Trauben und Safran auf dem Menü stehen. Basierend auf dieser Legende schufen der Tiroler Sommelier Christian Auer, der Winzer Clemens Strobl aus Niederösterreich und der Steirische Edelbrenner David Gölles die Dry Gin-Serie „Wacholderbär“.
Die drei Regionen, durch die der Bär streift, bilden auch die drei Sorten. Vor zwei Jahren präsentierten die Macher ihre Serie auf der Weinmesse „ProWein“, inzwischen ist der „Wacholderbär“ in der internationalen Barszene bekannt – und kürzlich wurden die Spirituosen sogar ausgezeichnet.
Gegen Konkurrenz aus aller Welt durchgesetzt
Beim „World Spirits Award“ räumten die Gin-Sorten drei Goldmedaillen ab – und setzten sich so gegen Einreichungen aus insgesamt 25 Nationen durch! „Wir freuen uns sehr über die Anerkennung“, zeigt sich Auer dankbar. Der „World Spirits Award“ ist seit knapp 20 Jahren die Messlatte für internationale Spirituosen-Bewertungen.
Der „Underdog“ als Sieger
„Mich freut besonders, dass mit der Auswahl des ,Wacholderbär Gins’ keine große Marke prämiert wurde, sondern ein ,Underdog’ mit Fokus auf Nachhaltigkeit, Ehrlichkeit und regionaler Wertschöpfung“, ist auch Strobl hocherfreut.
Gölles schreibt den Erfolg der Serie den einzigartigen Geschmackssorten zu: „Absolutes Alleinstellungsmerkmal sind die natürlichen Farbnuancen und Aromen aus den drei Regionen - so findet jeder Konsument seinen Lieblingsgeschmack.“
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.