Virtuelle Bundesliga

Zukunftstrend: Radrennen im eigenen Wohnzimmer

Steiermark
11.04.2020 08:30

Gegen Österreichs Rad-Elite in den eigenen vier Wänden antreten? Das Virtuelle wird für immer mehr Radprofis in Zeiten wie diesen zur Realität. Die eRadliga findet immer größeren Anklang, am Ostersamstag steigt das zweite Rennen der Bundesliga-Saison. Die „Steirerkrone“ sprach mit Felix Ritzinger, dem großen Gejagten und Sieger des Premierenrennens.

Die Alpentour Trophy, das größte Mountainbike-Etappen-Rennen in Europa, wurde auf Juni 2021 verschoben.

Die Radwelt bleibt also weiter virtuell. Am Ostersamstag steigt bereits das zweite von fünf Rennen der neu geschaffenen eRadliga. WSA-Graz-Fahrer Felix Ritzinger, der das erste Rennen für sich entschieden hat, hat Blut geleckt. „Jetzt will ich den Gesamtsieg!“

Die Rennen sind dabei unterschiedlich. Es gibt Fantasywelten, es kann aber auch auf der (virtuellen) Rennstrecke von Innsbruck gefahren werden. „Komponenten wie Taktik, im Feld fahren oder Aerodynamik fallen aber weg.“ Das wichtigste Utensil neben Rennrad, Rad-Rolle und Bildschirm? „Für mich ist’s der Ventilator, sonst glaubst du, du fährst in der Sauna!“

Ritzinger ist überzeugt, dass die virtuelle Radwelt auch nach Corona boomt: „Im Winter ist’s eine Alternative - auch um weiter Rennen zu fahren. Es wäre sogar möglich TV-Bilder zu produzieren.“ Der deutsche Verband nützt die virtuelle Plattform bereits vermehrt, etwa für Nachwuchs-Testungen. 

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