Drastische Maßnahmen gibt es in Spitälern und Pflegeheimen: Besuche werden keine zugelassen, Urlaubssperre für das Personal.
Auf „Krisenbetrieb“ umgestellt haben ab heute die Landeskliniken in Niederösterreich. So werden alle nicht dringenden Operationen - etwa bei Grauem Star - verschoben. „Damit sollen Kapazitäten für besonders gefährdete Patienten sowie akute Erkrankungen freigehalten werden“ erklären Landesvize Stephan Pernkopf und Gesundheitslandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig. Ebenso gelte ab sofort ein striktes Besuchsverbot in sämtlichen Spitälern. Und für das Personal treten „individuelle Urlaubseinschränkungen in Kraft“, heißt es aus St. Pölten. Gleiches gilt für die Pflegezentren, so die zuständige Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister.
Eine große Stütze bei der Umsetzung der Maßnahmen sind jene Betriebe, die ihren Mitarbeitern ermöglichen, freiwillig bei Rettungskräften mitzuhelfen. „Ihnen gebührt unser großer Dank“, so Pernkopf nach Gesprächen mit Rotkreuz-Präsident Josef Schmoll sowie Landesrettungskommandant Werner Kraut.
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