Harry und Meghan:

Ihr letzter Auftritt im Dienste ihrer Majestät

Adabei
09.03.2020 17:39

Prinz Harry und Herzogin Meghan haben am Montag gemeinsam mit Königin Elizabeth II. an einem Gottesdienst anlässlich des Commonwealth-Tages teilgenommen. Es ist vermutlich der letzte Termin des Paares als sogenannte Senior Royals gewesen. Offiziell geben sie ihre royalen Pflichten Ende März auf.

Den Gottesdienst in der Westminster Abbey besuchten unter anderem auch Thronfolger Prinz Charles und Herzogin Camilla sowie Prinz William und Herzogin Kate. Im Gegensatz zum Vorjahr kamen William und Kate, Harry und Meghan aber nicht gemeinsam in die Kirche. Dort nahmen Harry und Meghan, wie es das Protokoll vorsieht, in der zweiten Reihe Platz, während William und Kate neben Prinz Charles, Herzogin Camilla und der Queen saßen. 

Farbe der Hoffnung
Herzogin Meghan kam zu ihrem letzten Auftritt mit der Königsfamilie in einem eleganten Kleid von Emilia Wickstead in Grün. Grün gilt als Farbe der Hoffnung. Herzogin Kate hatte für den Kirchgang Rot gewählt. 

Warum die beiden Herzogpaare nicht gemeinsam in die Kirche kamen wie in den Vorjahren, wurde nicht bekannt. Britische Zeitungen berichten, dies sei kurzfristig erst am Sonntag beschlossen worden. 

Rückzug nach Nordamerika
Prinz Harry und Herzogin Meghan hatten im Jänner angekündigt, sich von ihren royalen Aufgaben teilweise zurückzuziehen und finanziell unabhängig zu werden. Später einigten sie sich mit dem Königshaus jedoch auf einen klaren Bruch.

Demnach verzichtet das Paar von April an auf die Anrede „Königliche Hoheit“ und nimmt keinerlei offizielle Aufgaben mehr für die Royals wahr. Auch die Marke „Sussex Royal“, die Harry und Meghan seit ihrer Hochzeit verwendet haben, soll verschwinden.

Kanada als Wohnsitz
Das Paar wird sich künftig mit seinem zehnmonatigen Sohn Archie Harrison wohl überwiegend in Kanada aufhalten wollen. Die Regierung in Ottawa hat aber bereits klargemacht, dass sie nicht für die Sicherheit der Familie aufkommen wird. Wie Harry und Meghan ihren teuren Lebensunterhalt finanzieren wollen, ist noch nicht bekannt.

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(Bild: kmm)



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