"So ein Schadensereignis hat's in 119 Jahren - seit Bestehen der Erzbergbahn - noch nie gegeben!", ist Roland Knall vom privaten Betreiberverein verzweifelt. Vier bis zu 90 Meter lange Murenzungen haben die Gleise der Nostalgiebahn verschüttet. Wie hoch der darunterliegende Schaden ist, kann im Moment nicht einmal abgeschätzt werden.
Die heurige Saison ist beim Teufel: "Bis Oktober hätten wir 10.000 Personen transportiert, die Buchungslage ist sehr gut", sagt Knall. Ohne externe Hilfe sieht man sogar für die 120-Jahr-Jubiläumsfeier im September 2011 schwarz, die zehn aktiven Vereinsmitglieder (von insgesamt 180) wissen nicht einmal, wo sie anfangen sollen. Knall: "Zur Freilegung bräuchten wir Gleisbagger, die haben aber nur größere Baufirmen. Wer auch immer uns helfen kann, Unternehmen, Private - wir sind auf jede Unterstützung angewiesen."
von Barbara Winkler ("Steirerkrone") und steirerkrone.at
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