Oppitz will helfen

Streichelzoo Amras: Stadt will Kleinod unbedingt erhalten

Tirol
17.07.2010 09:02
Seit vier Jahren kämpft der Streichelzoo Amras um seine Daseinsberechtigung. Vor Kurzem hat Betreiber Eduard Schwaberl aufgegeben und die Pforten seines Kleinods geschlossen (siehe auch Bericht in der Infobox). Er hat Grundstück und Betriebsanlagengenehmigung aber keine Widmung und einen grässlichen Nachbarschaftsstreit.

Unter dem Titel "Terror" fasst Schwaberl die Historie um den Zoo zusammen. Von Bürgermeisterin Hilde Zach bekam er 2006 eine Betriebsanlagengenehmigung. Er nahm 400.000 Euro Kredit auf und startete mit dem Bau. Da machte ihm die Baupolizei plötzlich das Leben schwer: Die Wiese hatte keine Widmung. Zudem kam ein Nachbarschaftsstreit hinzu: Ein Zaun steht um 38 Zentimeter zu weit im Feld.

Innsbrucks Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer bemüht sich nun den Streichelzoo zu erhalten, hält jedoch fest: "Schwaberl hätte wegen der Widmung nicht zusperren müssen. Der wahre Grund ist der Nachbarschaftsstreit." Oppitz-Plörer hilft nun, ein Ersatzquartier zu finden.

von Matthias Holzmann, Tiroler Krone

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