Wieder einmal stehen bei der Innsbrucker Hungerburgbahn alle Räder still, und diesmal nimmt die Behebung des möglichen Schadens laut Geschäftsführer Thomas Schroll mindestens drei Tage in Anspruch.
"Aus Sicherheitsgründen ist bis zum Abschluss der Untersuchungen die Standseilbahn für den öffentlichen Betrieb geschlossen", so Schroll.
Bitter für Schroll, denn nach dem verregneten Frühjahr ist die Hauptsaison nun in Schwung gekommen – die Touristen stehen Schlange. "Ausgerechnet jetzt fällt die Bahn aus. Die obere Sektion auf die Seegrube bzw. Hafelekar ist aber von der Sperre nicht betroffen, sie fährt normal", betont Schroll und verweist auf die Buslinie J auf die Hungerburg.
Die Ursache der Sperre ist rätselhaft: "Normalerweise ist ein Seil nicht nach drei Jahren am Ende, sondern hält 12 bis 15 Jahre", sagte Schroll.
von Philipp Neuner, Tiroler Krone
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