Nach 4:1-Führung

Dabbur-Doppelpack! Bayern zittern sich weiter

Fußball International
05.02.2020 22:50

Vier Spiele, vier Siege, 16:4 Tore - die bisherige Bilanz des FC Bayern im Jahr 2020 liest sich hervorragend. Doch das 4:3 gegen Hoffenheim im Achtelfinale des DFB-Pokals war für den deutschen Rekordmeister am Mittwoch dann doch nicht ganz so glorreich, am Ende auch wegen des Ex-Salzburgers Munas Dabbur ein Zittersieg. Im Video oben sehen Sie das 2:1 von Thomas Müller. 

Der FC Bayern ist am Mittwoch ins Viertelfinale des deutschen Pokals eingezogen. Der Titelverteidiger feierte in einem spektakulären Match einen 4:3-Heimerfolg über TSG Hoffenheim ist damit ebenso weiter wie Bayer Leverkusen (2:1 gegen Stuttgart) und Union Berlin (1:0 bei Verl). Die Partie Saarbrücken gegen Karlsruhe ging beim Stand von 0:0 nach 120 Minuten ins Elferschießen, indem sich letztlich Saarbrücken mit 5:3 durchgesetzt hatte. Bereits am Dienstag hatten Werder Bremen, Eintracht Frankfurt, Schalke 04 und Fortuna Düsseldorf den Aufstieg unter die letzten acht geschafft.

Die Bayern gerieten in der achten Minute durch ein Eigentor von Jerome Boateng überraschend in Rückstand. Der Ex-DFB-Teamspieler hatte den Ball nach einer Vorlage von Florian Grillitsch und einem Schuss von Ihlas Bebou ins eigene Netz bugsiert.

Beirren ließen sich die Münchner davon allerdings nicht. Ein Eigentor von Benjamin Hübner (13.) sowie Treffer von Thomas Müller (20.) und Robert Lewandowski (36.) brachten die Gastgeber auf die Siegerstraße. Der einmal mehr als Innenverteidiger aufgebotene David Alaba lieferte den Assist zum 2:1 und hatte auch beim 3:1 seine Füße im Spiel.

In der zweiten Hälfte sorgte Lewandowski per Kopf nach einem Corner für die vermeintliche Entscheidung (80.), aber der eingewechselte Ex-Salzburg-Goalgetter Munas Dabbur machte es mit einem Doppelpack noch einmal spannend (82., 92.). Zu einer Pokal-Sensation reichte es für die Hoffenheimer, bei denen Grillitsch bis zur 71. und Christoph Baumgartner ab der 71. Minute spielte, jedoch nicht mehr.

Bereits davor gewann Leverkusen gegen Stuttgart dank eines kuriosen Eigentores von Keeper Fabian Bredlow (71.) und eines Treffers von Lucas Alario (83.). Das Anschlusstor des VfB durch Silas Wamangituka (85.) kam zu spät. Bei den Siegern spielte Aleksandar Dragovic durch und absolvierte damit seinen ersten Pflichtspiel-Einsatz in diesem Jahr. Goalie Ramazan Özcan saß auf der Bank, Julian Baumgartlinger fehlte verletzt.

Beim Union-Erfolg war Christopher Trimmel über die komplette Distanz im Einsatz. Den entscheidenden Treffer für die Mannschaft des Burgenländers erzielte Robert Andrich (85.), der die Berliner erstmals seit 19 Jahren wieder unter den letzten acht des Pokal-Bewerbes schoss.

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(Bild: KMM)



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