"Seit Monaten ziehen wir wie Wanderprediger durchs Land und prangern die nicht nachvollziehbare Vorgehensweise der Post-Manager an", kritisiert Heinz Kirchmair, Vorsitzender des Personalausschusses für Tirol. So wurde vor dem Kahlschlag im ländlichen Raum gewarnt. Von 209 Postämtern wurden im Vorjahr 109 geschlossen, weitere 28 sind zur Schließung angemeldet.
Nun reagiert auch die Politik und brachte eine Beschwerde in Wien ein. "Als einzige bundesweit", lobt Kirchmair, der hofft, dass auch die anderen Bundesländer "aufwachen". Kirchmair und auch die Tiroler Politik zweifeln an den Wirtschaftlichkeitsberechnungen der Post. Man fordert die Festschreibung und Erhaltung der übrig gebliebenen Filialen.
Kronen Zeitung
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