Rätselraten um Ursache

Explosion in Wohnhaus: Opfer sollen befragt werden

Niederösterreich
27.12.2019 18:40

Nach der Explosion in einem Reihenhaus im niederösterreichischen Bezirk Horn will die Polizei durch die Befragung der Opfer zu neuen Erkenntnissen gelangen. Konkret handle es sich dabei um die 29-jährige Mutter und den schwer verletzten 27-jährigen Familienvater, sagte Polizeisprecher Walter Schwarzenecker.

Bei diesem müsse man noch abwarten, denn der Verletzte sei derzeit noch im Wiener AKH in Behandlung. „Sobald er vernehmungsfähig ist, wird er dann natürlich befragt werden“, so Schwarzenecker.

Der Auslöser für die Detonation im Wohnhaus in der Gemeinde Rosenburg-Mold ist derzeit noch unbekannt. Auch nach Untersuchungen an Ort und Stelle seien „noch keine Hinweise gefunden worden, die definitive Rückschlüsse auf die Ursache ermöglichen“, sagte Schwarzenecker.

BKA am Samstag im Einsatz
Am Freitagnachmittag machten sich laut dem Polizeisprecher der Bezirks-Brandermittler und Kollegen des Landeskriminalamts, Ermittlungsbereich Brand, ein Bild der Lage. Am Samstag komme ein Sachverständiger des Bundeskriminalamts zum Einsatz, „um hier feststellen zu können, was jetzt wirklich die Ursache ist“.

Vater, Mutter und Baby bei Explosion verletzt
Die Explosion hatte sich am Freitag kurz nach 11 Uhr ereignet. Während der 27-jährige Familienvater mit schweren Verletzungen per Notarzthubschrauber ins Wiener AKH geflogen wurde, wurden seine 29-jährige Ehefrau und ihr etwa zwei Wochen altes Neugeborenes mit der Rettung ins Universitätsklinikum Krems gebracht. Beide hatten einen Schock erlitten.

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