Im vergangenen Schuljahr wurden in Vorarlberg verschiedenste Programme für Hochbegabte angeboten, darunter eine Sommerakademie oder auch ein Kooperationsprojekt mit der Universität Innsbruck. Speziell im Bereich Mathematik und Naturwissenschaften habe man Aufholbedarf, sagte Stemer. Der Landesrat betonte sein bildungspolitisches Credo, wonach es darum gehe, besondere Talente und Schwächen möglichst früh - vor dem Kindergarten - zu erkennen. So könne man Kinder gezielt fördern und fordern, sagte der Landesrat.
Internationalen Studien zufolge gelten pro Jahrgang zwei bis drei Prozent der Kinder als hochbegabt, in Vorarlberg also etwa 100 pro Altersjahrgang. Weitere zehn bis 15 Prozent werden als besonders talentiert eingestuft. Die Aktivitäten in diesem Bereich werden vom Büro für (Hoch)Begabtenförderung in Bregenz koordiniert, das 2007 neu aufgestellt wurde.
Symbolbild
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