Heim-Weltcup in Ramsau

Drei steirische Musketiere gehen auf Podestjagd

Steiermark
13.12.2019 13:00

Alles Riiber, oder was? Der Norweger dominiert vorm Heimweltcup in Ramsau das Geschehen im Kombinierer-Zirkus, holte alle fünf Siege. Österreich um das steirische Trio Martin Fritz, Lukas Klapfer und Franz-Josef Rehrl will nachlegen. Cheftrainer Eugen setzt auf die weiß-grünen Athleten.

Ist dieser Norweger überhaupt zu knacken? Jarl Magnus Riiber ist der große Dominator im Lager der Nordischen Kombination. Der Vorjahressieger in Ramsau ist derzeit einsame Spitze. Keiner konnte ihn in den fünf Bewerben in Lillehammer und Ruka schlagen. „Er ist derzeit das Maß aller Dinge“, schnauft auch Österreichs Kombi-Cheftrainer Christoph Eugen aus Murau durch. „Er ist nicht nur wie sonst läuferisch enorm stark, sondern hat auch beim Springen eine unglaubliche Sicherheit und Konstanz. Das wird schwer für uns“, glaubt Eugen vorm Heimweltcup in der Ramsau (20.-22. Dezember).

Das Problem: ÖSV-Überflieger Franz-Josef Rehrl hat auf der Schanze noch nicht die Überform aus der Vorsaison, konnte sich daher noch keinen großen Vorsprung herausarbeiten, den er in der Loipe auf Riiber aber brauchen würde. „Allerdings geht unsere Formkurve im Team nach oben. Die Leistungen stimmen und auch die Ergebnisse sind gut. Nur ein Podestplatz fehlt uns noch in diesem Weltcupwinter“, so der steirische Chef, der sich mit seiner Truppe seit gestern in der Ramsau vorbereitet.

„Einige Burschen werden auch am Wochenende beim Austria Cup teilnehmen, lernen so einmal die neue Strecke kennen, die doch ein bisserl schwieriger ist als die alte“, so Eugen, der neben Rehrl auch auf die Steirer Lukas Klapfer und Martin Fritz setzen wird. Mit seinen drei weiß-grünen Musketieren liebäugelt er mit einem Podiumsplatz. „Natürlich wäre auch endlich ein Sieg schön“, gesteht Eugen, der in seiner Cheftrainer-Ära seit 2012 noch über keinen Sieg in der Ramsau jubeln konnte.

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